


Ein bisschen Planung gehört dazu Naja, wird so langsam Fertsch! Hier noch mal die gesammelten Werke




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……und weil es so schön war mit der Erstellung des Modells der Queen V, habe ich im Anschluss gleich die Lucky Fireball C in Angriff genommen.
Doch seht selbst: https://www.facebook.com/wapel1/media_set?set=a.2511912178917780&type=3
Nun, nach Ankunft in Porto blieb ich noch drei Tage dort und schaute mir diese wunderschöne Stadt an.
Zurück auf Rügen segelte ich noch ein wenig dort und konnte anschließend nach Gran Canaria Fliegen um dort 4 Wochen zwischen den Inseln zu Segeln. Teneriffa – Gomera – La Palma – El Hierro – Gran Canaria waren die Ziele und jedesmal mit Landausflügen verbunden. Es war wieder mal sehr interessant und mit der Crew, alles Lokomotivführer, war es recht spaßig.
Der Atlantik zeigte sich sehr anspruchsvoll, Wellenhöhen um 4-5 m, Winde bis 40 kn.+ und ein Surf von über 18 kn. Speed. Unglaublich, noch nie erlebt! Bei einer starken Krängung rutschte ich vom Sitz herunter, da der Salonboden nass war, hatte der Fuß auch keinen Halt mehr und so polterte ich auf die Hüfte. Seitdem schmerzte die rechte Seite und bereitete mir doch einiges an Unbehagen. War zwar nicht Dienst Unfähig, aber in der Bewegung doch etwas eingeschränkt. Während ich diese Zeilen Schreibe, sind die Prellungen schon längst wieder verschwunden.
Nach diesen anstrengenden 4 Wochen und der Prellung sah ich mich nicht mehr Willens erneut dort weiter zu Fahren und cancelte alle anderen zukünftigen Aktivitäten dort.
So flog ich Anfangs Dez. nach München, traf dort FB Freunde und hatte einen schönen Abend mit gutem Essen. Morgens ging´s dann mit Zug zurück nach Ravensburg in meine Captains Suite.
Und damit es nicht langweilig wird, baute ich mir ein 1:50 Modell meiner damaligen Queen V die ich insgesamt 7 Jahre als Skipper betreute.
Thomas kann so nett Fragen und so hörte ich mich „Ja“ sagen zu einer Reise die ich gar nicht mehr machen wollte.
Wie das? Na ja, eine Reise von Rügen nach Porto im Oktober durch Ostsee – Nordsee – Englischer Kanal – Biscaya und ein Stück die Portogiesischen Küste hinunter ist nun mal nicht alltäglich und mit Mühsalen verbunden. Das wusste ich ja noch sehr deutlich von vor drei Jahren, als ich fast die gleiche Reise von Rügen nach La Coruna durchführte.
Na Skipper……
…..also du liegst lang in der Koje, nimmst eine Verkleidung ab um an die Steuerungs Mimik zu gelangen. Das Schiff schlingert und ballert im Seegang, ich meine das ganze Primborium war ja schon ein paar mal auf. In Denhelder hatte ich ja einen gebrochenen Bolzen ersetzt damit der Ruder Quadrant wieder von der Hydraulik Ramme angesteuert wurde und das verbogene Gestänge des Ruderlage Anzeigers auch gerichtet war.
Ja und jetzt liege ich schon wieder da achtern um zu reparieren und kann nur mit einer Hand Arbeiten!
Da kann man doch schon mal anschließend so „gewinnend“ schauen odrr? 😉
M.Y. Beothuk Basel bekommt ab 16.03.19 einen Skipper. Einschiffung in Speyer.
Ankomme Samstag, den 16.03.19 in Speyer. Erste Fühlungsaufnahme mit dem Eigner und der später dazu kommenden Bootsfrau Gosia, eine Polin.
Ein Abendessen im Brauhaus rundeten die ersten Eindrücke ab.
Der Sonntag zeigte uns Crew kräftig am Schiffle Innen und Außen putzen. Der Nachmittag war dann zur freien Gestaltung. Der Dom und das Technische Museum in Speyer hatten es mir angetan. Ein Butter Einkauf an einer Aral Tankstelle brachten mir eventuell die ersten Pluspunkte ein, denn es mangelte an Butter. Hatte morgens schon Glück beim Brot holen. Eine Konditorei die erst um 08:00 öffnete, verkaufte mir Butter Stückchen um 07:00 Uhr. Dank Fensterputzer war die Eingangstüre geöffnet, und einmal drin – bekam ich meine Butter zu 0,70 cent das Portiönchen.
Dienstag, den 19.03.19 riss uns Vater Rhein geschwind nach Oppenheim zum Treibstoff Bunkern. Eben mal 967l x € 1,23 und schon schifften wir bei Mainz unner der Brück in den Main. Ein in Rauschefahrt entgegen kommendes WaschPo Boot nahm die Fahrt weg und wie vermutet, drehte er hinter uns durch und lief langsam an Bb. hinter uns mit. Die hatten noch nie so eine brandneue Linssen gesehen meinten wir und dann fuhr der Ordnungshüter wieder zurück wo er vorher mit Brassfahrt herkam. Was wollten die?
Einige Kilometer Stromaufwärts kam am linken Ufer, was unser rechtes ist, bei Km 1.1 die Fa. Rhein Main Bootswerft Winkel in Sicht. Wir hatten uns vorher angemeldet und so nahmen sie unseren Honda Outborder zur Brust. Der stand zu lange und deshalb war, wie wir vermuteten, der Vergaser verharzt.
Nach 1,5 Std. war der Schaden behoben, Dinghy lief wieder, so kam unsere erste Schleuse Kostheim – 0 Problemo und wir schleusten in Eddersheim, und bei Km 24,7 legten wir bei der Fa. Speck an. Die hatten uns die richtigen Filter und ein neuer Fender ward auch gefunden und sonst noch ein paar Kleinigkeiten die des Skippers Herz erfreuten. Jetzt wissen wir auch ganz genau wo sich der Heizungs Abgas Ausgang befindet. 😉
Ein FB-Bekannter, Joe Straub, besuchte uns abends an Bord und so wurde viel erzählt und ein Fläschchen Roten auch geköpft. Joe überließ uns freundlicher Weise seinen aus Binnenschiffers Zeiten in Ehren gehaltenen „Weska 95“ Das war die „Bibel“ der Binnen Schiffer. Weska ist vergriffen und es gibt auch nichts Neues über den Main, so können wir auf Profi Auskünfte, wenn auch aus 95, Zugreifen.
Mittwoch, den 20.03.19 sah uns morgens 07:00 Uhr ablegen und wir liefen bis Aschaffenburg, wo die Crew Einkaufen ging und sich die Füße wund trat. Vielleicht tut diese Lauferei meinem Arthrose Fuß gut. Glaube ich aber nicht.
Donnerstag, den 21.03.19 wieder morgens früh um 07:00 Uhr los, 4 Schleusen sind zu bewältigen. Manchmal müssen wir auf einen Talfahrer warten, machen auch schon mal im Schleusen Vorhafen fest um zu Warten und um anschließend Bergwärts zu Schleusen. Die Kommunikation mit den Schleusen Meistern klappt hervorragend, die Crew handelt die Leinen. Beim Steigen muss die Mittelspring nach Oben umgesetzt werden, auch das macht die Bootsfrau recht gut. Wenn der obere Poller etwas nach Hinten steht, übe ich schon mal den Weitwurf. Dieses „Lassoing“ wie einige Skipper das auf Rügen lehren, macht sich auch hier einfach bezahlt.
17:00 Uhr machten wir in Miltenberg fest. Das ist ja wirklich ein Kleinod und so blieben wir dort auch am 22.03.19
Abends lud der Eigner zum Essen im „Riesen“ ein. Ältestes Restaurant Deutschlands. Da speisten schon Kaiser. Naja, wir waren schließlich auch wer odrr?
Samstag, den 23.03.19 Ganz früh los war die Devise. Bis Würzburg 58 km und 5 Schleusen. 06:00 Uhr Ablegen und….und wir fahren in Nebel hinein der über dem Fluss liegt. Aber mit AIS, Plotter und Radar wird auch das gemeistert. Der Main ist stellenweise ganz schön schmal. Wie mag das erst bei Niedrigwasser sein?
In der zweiten Schleuse lassen wir zum Glück etwas vom Ziel Black Sea verlauten. Darauf der Schleusenmeister, ob wir etwas von der Sperrung gehört hätten. Nö!
Ein Binnenschiff liegt vor uns und die Unterhalten sich und so kommen wir in den Genuss einer ausgedruckten Meldung von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Standort Würzburg. Unser Dank an den freundlichen Binnenschiffer. Woher soll so ein Binnenschiffer Neuling das wissen? Bei ELVIS haben wir nichts gefunden. Soll dort auch sehr versteckt sein wie man uns sagte.
Nun, vom 26.03.19 bis 12.04.19 sind alle kommenden Schleusen vor uns in der Jahres Revision. Fieberhaft nach Lösungen suchend, Würzburg will uns auch nicht so richtig, denn die Sportboothäfen sind mit unserer Größe mitunter überfordert und im schwelligen Fahrwasser wollen wir auch keine 3 Wochen verbringen. So kommen wir an einem Städtchen vorbei, sehen im letzten Moment so etwas wie einen Seitenarm und Skipper meinte etwas wie einen kleinen Hafen zu sehen und schon kehrten wir um und stellten uns vor die niedrige Brücke.
„Hafen des Motorboot Yacht Club Wertheim und seinen Gästen lasen wir. Flugs war der Eigner am Telefon und schon durften wir einlaufen. 10 cm trennte die Antenne von der Brücke, aber wir hatten ja noch die Option des Mast legen, und so machten wir am Club Schiff, ehemaliges Ausflug Schiff, fest.
Tatsächlich, der später hinzu gekommene Club Präsi war sehr freundlich, wir können so lange liegen bleiben, haben Strom und Wasser, ein schnuckeliches Städtchen um uns herum und direkt Vis a Vis ein Pils Stüble welches auch Wein ausschenkt. (Ich habe mich auf Bier Entzug eingestellt!)
Fortsetzung folgt:
Na, wenn das man nix iss!
Genau, vor allem kulinarisch!
Tja, so ging das Jahr 2016 zu Ende und ich „erhohlte“ mich von dem Segler Stress zu Hause in RV in meiner Captain´s Suite.
Ein Schweizer wird durch FB auf mich aufmerksam. Auf diesem 29m Segler soll ich Captain werden. Zuvor ist aber noch ein wenig Fortbildung angesagt die da wäre:
STCW95 in Rostock, Seediensttauglichkeit Untersuchung, LRC in Berlin, RYA Yachtmaster Offshore mit Commercial Endorsement in Southampton. Tja, dann mach ich mal!